Übeglück-Prinzip

Ich bin Musikerin und hatte für meine Workshop-Teilnehmenden damals schon das
„1×1 des Orgelübens“ geschrieben, in dem es bereits darum ging, dass die Persönlichkeit alles durchdringt, was ein Organist beim Üben und erklingen lassen ausstrahlt. Es ging um entspanntes, sicheres und lebendiges Orgelspiel.

Die logische Folge war Übmentor 2018 mit dem Übkreislauf mit den acht Stationen

  • Resonanz
  • Motivation
  • Methoden
  • Reflexion
  • Kontinuität
  • Dissonanzen
  • Spiel
  • Resilienz
  • und der Persönlichkeit in der Mitte.

Schon da entstand die Idee, dass die grundsätzliche Einstellung, ein übender Mensch zu sein, das Leben von allen Menschen, die damit in Berührung kommen würden, verbessern könnte. Ich sah wie durch Milchglas, verschwommen- und war verzweifelt.

Mit der Verzweiflung ging es auch in meinem äußeren Leben durchaus weiter (Wie Innen so Außen!), bis ich dann doch noch 2021 die Fülle fand. Gut anderthalb Jahre später platzte meiner Buddy Karla Krieger in einem der Fülle-Calls der Kragen: „Nun hör doch mal auf, rumzueiern! Du steht für mich für das Übeglück-Prinzip! Was das genau ist, weiß ich nicht.“ Meine trockene Anwort: „Dann finde ich das heraus!“ Ich hatte Ganzkörper-Gänsehaut, ebenso wie die anderen, die dabei waren.

Ein weitere Jahr später machte es klick, gefolgt von ein wenig Enttäuschung. Sollte es wirklich so einfach sein!? Ja, natürlich. Jedes gute Werkzeug ist auf den ersten Blick einfach. Wenn du es aber anwendest, liebt Sprengkraft darin!

Über das Übeglück-Prinzip wird es ein allgemeines Buch für alle geben,
sowie eine Reihe (Co-Autoren gesucht!)

  • für Eltern
  • für Musiker
  • für Perfektionisten